Auf Grund der aktuellen Situation
mussten alle geplanten Austauschreisen bis auf weiteres verschoben werden.

Kita Deutsche Schule, Gran Canaria - 2018
Geschrieben von Jacinta & Lina

Kita EingangDie letzten zwei Wochen vergingen wie im Flug. In den jeweiligen Gruppen finden Projekte zum Thema „Zirkus“ und „Felix auf Reisen“ statt, zu denen wir eigenständig Angebote durchgeführt haben. Dies ermöglichte uns, die einzelnen Kinder besser kennen zu lernen.

Zusätzlich haben wir mit einzelnen Kindern ihr Portfolio bearbeitet. In diesen haben die Kinder die Möglichkeit sich selbst und ihre Interessen darzustellen.

Stuhlkreis und Kinderrat

Kinder in BewegungEinen Aspekt, den wir besonders interessant fanden, ist die Gestaltung de täglichen Stuhlkreises. Hierbei übernimmt jedes Mal ein anderes Kind die „Lehrerrolle“. Dieses Kind darf den Ablauf bestimmen und nimmt die Kinder dran.

Im Stuhlkreis werden aktuelle Themen besprochen und die Kinder haben die Möglichkeit von dem Kinderrat zu berichten. In jeder Gruppe gibt es zwei Kinder, die die Klasse vertreten und sich in regelmäßigen Abständen wichtige Angelegenheiten besprechen. An diesem Kinderrat nehmen auch die großen Schulkinder und die Vorschulleitung teil.

Die Großen und die Kleinen

BastelstundeWir haben beobachtet, dass die älteren Kinder (5-6 Jahre) im Alltag viel Verantwortung für die jüngeren Kinder übernehmen. Die großen Kinder begleiten jeweils ein jüngeres Kind auf den weiten Wegen innerhalb des Schulgeländes. Außerdem übersetzen die älteren Kinder bei Bedarf. Dies ist im Alltag für uns sehr hilfreich.

Teilnahme am Gottesdienst

KnoepfeAn einem Sonntagvormittag machten wir uns auf den Weg in den Süden der Insel. Dort besuchten wir den Gottesdienst der evangelischen spanisch-deutschen Gemeinde. Hier erlebten wir einen lebendigen Gottesdienst mit Livemusik. Die Lieder und die Predigt wurden auf Deutsch und Spanisch wieder gegeben.

Das Erleben von Fremdsein

Partner SchuleIn den letzten vier Wochen konnten wir erleben, wie es sich anfühlt in eine fremde Kultur zu kommen, in der man die Sprache nicht spricht und versteht. In manchen Situationen fühlten wir uns auf Grund der Sprachbarrieren überfordert und hilflos. Trotz der Herausforderungen haben wir den Alltag bewältigen können und waren stolz, wenn wir uns trotzdem verständigen konnten.

Wir sind froh, an dem Austausch teilgenommen zu haben und nehmen viele neue Eindrücke mit nach Hause.

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